Cooler Influencer
Der Intrapreneur kann auch ein cooler und vor allem starker Influencer innerhalb des Unternehmens sein! Je mehr er forscht, experimentiert, analysiert und Prototypen am Markt testet, umso mehr weiß er und umso mehr kann er über seine interessanten Tätigkeiten innerhalb seines Unternehmens berichten. Er berichtet
Smarter Trendforscher
Der Intrapreneur „schnüffelt“ leidenschaftlich gerne nach neuen Trends, analysiert sich ändernde Rahmenbedingungen am Markt, in der Gesellschaft oder in der Wissenschaft. Er will einfach verstehen, wohin und vor allem mit welchem Tempo die Reise in die Zukunft geht. Durch die intensive Arbeit mit Trends und
Der Intrapreneur als Veränderer
Der Intrapreneur steht sinnbildlich für notwendige Veränderung! Sein Leben besteht ja darin, Lösungen für sich laufend ändernde Kunden-Aufgaben und Rahmenbedingungen am Markt zu entwickeln und umzusetzen. Und seine möglichst radikalen und disruptiven Ideen bedeuten natürlich auch Veränderungen im etablierten Unternehmen, denn nicht nur Produkte, sondern
Gamechanger
Der Intrapreneur hat das Zeug zum absoluten Gamechanger in seinem Unternehmen! Sein eigentliches Ziel sollte ja darin liegen, seine eigene Firma zu disruptieren (bevor es Externe machen). Auf diesem Weg versucht er möglichst viele revolutionär innovative Ideen zu entwickeln. Im Idealfall ist eine davon goldrichtig,
Innovativer Problemlöser
Der Intrapreneur ist ein innovativer Problemlöser. Das ist seine ureigenste Mission, seine Kernfunktion, seine eigentliche Aufgabe. Er erkennt und versteht eine Kunden-Aufgabe, findet eine innovative Lösung, testet diese als Prototyp und bringt sie im besten Fall zur Marktreife. Diese Aufgabe grenzt auch klar sein Einsatzgebiet
Bild des Intrapreneurs
Der Intrapreneur als „persona incognito“, als unbekanntes Wesen. Das ist der Titel einer Reihe von Beiträgen, die wir in nächster Zukunft veröffentlichen werden. Wir wollen damit erstmalig das Bild des Intrapreneurs ganzheitlich beschreiben: Wer ist das eigentlich wirklich, wie ist er denn so was hat
Muss ich meinen bisherigen Job aufgeben, wenn ich als Intrapreneur aktiv werden will?
Nein, im ersten Schritt nicht. Im Normalfall wird man zu Beginn z. B. 20 % seiner Arbeitszeit verwenden dürfen, um an seiner eigenen Idee oder in der Abteilung für Intrapreneurship zu arbeiten. Je nachdem wie sich ein Projekt entwickelt, kann man in Abstimmung mit dem
Intrapreneurship ist ein Teamsport
Intrapreneurship ist ein Teamsport, es ist keine Disziplin für Einzelkämpfer. Man kann bestimmte Tätigkeiten alleine durchführen, aber um eine Idee rasch zu entwickeln und umzusetzen, braucht man ein Team mit internen und/oder Experten aus den einzelnen Bereichen. Es gilt die Devise „WeQ is the new
Durchhaltevermögen
Wenn man sich als Intrapreneur mit der Entwicklung v.a. von revolutionären Ideen beschäftigt, braucht man einen langen Atmen, sprich eine gute Portion Durchhaltevermögen und unbeirrbaren Optimismus. Ein starkes Vorbild gibt natürlich Thomas Edison ab, der mit seinem starken, schier unzerstörbaren Willen und unendlicher Geduld knapp
Diplomatisches Netzwerken
Um die Chancen für die Realisierung seines Projekts zu erhöhen, muss der Intrapreneur ein effizientes Netzwerk innerhalb seines Unternehmens aufbauen, um immer den richtigen Ansprechpartner für aktuelle Problemstellungen zu haben. Man muss bei jeder internen Gelegenheit offen sein, neue Leute ohne Vorurteile kennenzulernen, um im
Überzeugungskraft & Leidenschaft für seine Idee
Ein Intrapreneur muss mit entsprechender Leidenschaft seine Idee nicht nur nach außen, sondern vor allem auch nach innen überzeugend verkaufen können. Wenn es darum geht, bei wichtigen Stakeholdern Unterstützung oder Ressourcen zu erhalten, braucht man eine strahlende Überzeugungskraft, um seine Ziele zu erreichen. Damit meine
Widerstandskraft („Resilienz“) gegen internes Immunsystem
In jedem Unternehmen wird es Widerstand in unterschiedlichster Ausprägung gegen die Ideen von Intrapreneuren geben. Sei es, dass man keinen Zugang zu wichtigen Informationen erhält, sei es dass dringend benötigte Ressourcen blockiert oder dass Intrigen gesponnen werden. Das glaubt man im ersten Moment nicht, es
Keine Angst vorm Scheitern und deren Konsequenzen
Ein wesentlicher Bestandteil des Lebens eines Intrapreneurs ist das Scheitern. Er wird viele Ideen haben, die es nicht bis zum Prototyping schaffen, viele Ideen bringen in der Testphase doch nicht den erhofften Mehrwert beim Kunden oder der Pitch vor dem internen Gremium war nicht erfolgreich.
Mut zur Sichtbarkeit
Mit der Entscheidung, sich als Intrapreneur zu betätigen, erlangt man als Mitarbeiter natürlich eine gewisse Sichtbarkeit innerhalb seines Unternehmens. Man stellt sich quasi in eine Auslage, um öffentlich zu bekennen, dass man an „Zukunftsideen“ arbeitet. Alleine damit sind schon viele Bilder und Vorurteile in den
Kreativer Prozess
Im kreativen Prozess – eine Idee auf deren Bedarf oder Nützlichkeit im Markt zu testen – ist es wichtig zu wissen, ob man sich stets auf dem richtigen Weg befindet. Ich muss möglichst bald wissen, ob der Kunden überhaupt an meiner Produktidee interessiert ist, bevor
Mut zum Risiko
Es geht im unternehmerischen Leben einfach darum, Entscheidungen zu treffen, ohne zu 100% vorbereitet zu sein oder sich gegen alles und jeden abgesichert zu haben. Wir meinen damit aber nicht, im Blindflug zu agieren. Eine gute Vorbereitung ist natürlich wichtig, um zu wissen was man
Mut zum Träumen
Es ist besonders wichtig, sich wieder zu erlauben, „kindlich“ zu denken und v.a. zu träumen. Es darf dabei keine Bewertungen geben, welcher Gedanke gut oder schlecht ist, Hauptsache, man lässt seiner Fantasie freien Lauf und man nimmt sich entsprechend viel Zeit dafür! Wir möchten hier
Das Mindset: der Intrapreneur als diplomatischer Revolutionär
Aus unserer Erfahrung heraus macht es Sinn, sich als angehender Intrapreneur auch mit den mentalen Voraussetzungen für das Leben eines Unternehmers im Unternehmen zu beschäftigen. Ich möchte in weiteren Blog-Artikeln bewusst auf die Sonnen- und auf die Schattenseiten des intrapreneurialen Weges eingehen und die dafür
Was passiert, wenn ein Intrapreneur mit seiner Idee scheitert?
Als Intrapreneur kreiert man unzählige Ideen. Viele davon wird man nach kurzer über längerer Überprüfung am Ideen-Friedhof begraben, einige werden trotz erfolgreichen „proof-of-concepts“ wegen zu geringen Potenzials wieder eingestellt. Egal, wann man eine Idee einstellt, es ist immer eine schwierige Entscheidung und es darf niemals
Der Weg des Intrapreneurs: von der Idee bis zur Umsetzung
Wenn man das Idealbild des Wirkungsbereichs eines Intrapreneurs zeichnet, beginnt seine Arbeit bei einer Problemlösung und endet, wenn seine erfolgreich am Markt geprüfte Geschäftsidee professionell ausgebaut und skaliert wird. Er weiß also, wie man eine Lösungsmöglichkeiten für ein bereits bekanntes Problem findet bzw. überhaupt erst
Wie werde ich ein Intrapreneur?
Es gibt zwei Möglichkeiten, als Intrapreneur tätig zu werden. Entweder man arbeitet in der Abteilung bzw. in einem Programm für Intrapreneurship im Unternehmen mit, oder man arbeitet zunächst in seiner Freizeit an seiner Geschäftsidee. Der Unterschied liegt primär darin, ob die Rahmenbedingungen vorhanden sind oder
Was macht ein Intrapreneur?
Aus unserer Sicht erfüllt der Intrapreneur zwei wesentliche Aufgaben: die Entwicklung und die Umsetzung von innovativen Problemlösungen. Durch seine Entwicklungskompetenz „träumt“ der Intrapreneur von kreativen und kreadoofen Ideen, um ein konkretes Kundenproblem zu lösen. Was meinen wir mit „kreadoof“? Eine vermeintlich „doofe“ bzw. „schlechte“ Idee
Wer kann Intrapreneur werden?
Die wichtigste Botschaft von Intrapreneurship lautet: jeder (!) Mitarbeiter eines Unternehmens, egal von welcher Abteilung, kann als innovativer Intrapreneur tätig werden. Er sollte nur das richtige Mindset haben bzw. sich aneignen, um den Weg des Unternehmers im Unternehmen mit Leidenschaft und Freude gehen zu können.
Was ist ein Intrapreneur und was ist der Unterschied zu einem Entrepreneur?
Der Begriff Intrapreneur setzt sich zusammen aus den Wörtern „intracorporate“ und „Entrepreneur“, also was sich „innerhalb eines Unternehmens“ ereignet und einem „Unternehmer“. Ein Intrapreneur ist also ein Mitarbeiter, der unternehmerisch denkt und handelt, sprich der Innovationen innerhalb eines Unternehmens oder einer Organisation umsetzt. Er ist
Unterschied Intrapreneurship & Corporate Entrepreneurship
Während Intrapreneurship als personenkonzentrierte Förderung unternehmerischen Verhaltens innerhalb von Unternehmen bezeichnet werden kann, soll bei „Corporate Entrepreneurship“ das gesamte Unternehmen auf unternehmerisches Handeln hin ausgerichtet werden. Bei Corporate Entrepreneurship steht also die ganze Organisation als handelndes Objekt im Vordergrund, nicht das einzelne Individuum. Es geht
Mehrwert von Intrapreneurship?
Der Mehrwert von Intrapreneurship? Mitarbeiter-Motivation & Employer Branding! Neben neuen Wachstumsmöglichkeiten und riesigen Erfahrungsschätzen bietet Intrapreneurship einen großen Mehrwert, die Attraktivität des Unternehmens nach innen und außen zu steigern. Mitarbeiter werden motiviert, ihre Ideen einzubringen und einen wertvollen Beitrag für die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens
Was ist Female Intrapreneurship?
Man(n) kann auch im Rahmen von Intrapreneurship Mitarbeiterinnen einen eigenen Raum schaffen, um einerseits bewusst Frauen anzusprechen und zu ermutigen, sich kreativ unternehmerisch zu betätigen, und um andererseits auf deren Bedürfnisse, Einstellungen und Ängste einzugehen. Forschungen haben gezeigt, dass Frauen in besonderer Weise qualifiziert sind,
Was ist Social Intrapreneurship?
Eine interessante Ausrichtung kann „social intrapreneurship“ sein, bei der Mitarbeiter neue Ideen mit Mehrwert für Gesellschaft, Umwelt und das Unternehmen entwickeln. Gibb Bulloch hat zum Beispiel für accenture ein Konzept entwickelt, um NGO´s nach dem Krieg am Balkan deren Beratungsleistungen zu einem reduzierten Preis anzubieten.
Ist Intrapreneurship ein Sprungbrett für Mitarbeiter, sich selbständig zu machen?
Das ist eine Frage, die mir immer wieder gestellt wird bzw. die die latente Angst manch einer Unternehmensführung widerspiegelt. Meiner Meinung nach ist diese Angst aber unbegründet. Wenn sich ein Mitarbeiter selbständig machen will, wird er das machen, unabhängig davon, ob es eine Intrapreneurship-Abteilung gibt
Soll Intrapreneurship die Innovationsabteilung ersetzen?
Nein, auf keinen Fall. Die Innovationsabteilungen leisten einen sehr wichtigen Beitrag für das Wachstum des Unternehmens, in dem sie meistens bestehende Produkte schneller, besser oder günstiger machen (=evolutionäre Innovation). Mit entsprechender Vorbereitung und guter Kommunikation kann man Intrapreneurship in oder neben der Innovationsabteilung organisatorisch ansiedeln,
Was kann man sich von Intrapreneurship erwarten?
Die Zielsetzung sollte sein, dass Intrapreneure mittel- und langfristig „Mega-Seller“ entwickeln, die neues Wachstum ermöglichen. Und damit meine ich Produkte, die nicht um 10% mehr als der bisherige Bestseller verkaufen, sondern um den Faktor 10 mehr. Es gibt dafür viele praktische Beispiele aus der Vergangenheit,
Was ist evolutionäre & revolutionäre Innovation?
Was ist evolutionäre & revolutionäre Innovation? Viele Unternehmen sind sehr erfolgreich in der evolutionären Innovation, sprich bestehende Produkte noch besser, schneller und günstiger zu machen, um die Rentabilität zu erhöhen. Dies ist ein wichtiger und richtiger Weg, den wir geschult werden zu gehen. Es ist
Was ist Intrapreneurship?
In der Literatur wird Intrapreneurship als Kombination der englischen Wörter „intracorporate“ („unternehmensintern“) und „Entrepreneurship“ („Unternehmertum“) beschrieben, es geht also grundsätzlich um unternehmerisches Denken und Handeln von Mitarbeitern in Unternehmen. Was versteht man „Entrepreneurship“? Vereinfacht ausgedrückt, alles was mit Unternehmertum zu tun hat. Ich sehe als
Fehlerkultur
Wenn man als Intrapreneur mit seiner Idee final scheitert, ist das äußerst unangenehm und tut weh. Und zwar aus mehrerlei Hinsicht: erstens schmerzt es wirklich sehr, wenn man realisieren muss, dass sein innovatives Produkt oder neue Dienstleistung nicht oder in zu geringem Umfang angenommen wird.